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Aufgrund der modernen besonders dichten Bauweise müssen wir Brandbekämpfer uns auf neue Herausforderungen einstellen. Im Rahmen des Forschungsprojekts „Pressure management in compartment fires (PAHAHUPA)“ der finnischen Aalto Universität wurde der Druckanstieg bei Zimmerbränden näher betrachtet.

 https://blogs.aalto.fi/fire/pahahupa/

 

 

Das zusammenfassende Video https://www.youtube.com/watch?v=0Ss_ONolzLY der Studie zeigt folgende Punkte eindrucksvoll.

-          - Abhängig von den Öffnungen des Raumes (Lüftungsöffnungen) kann bereits bei geringer Brandlast ein Überdruck von mehreren 100 Pascal entstehen.

(Link: https://youtu.be/0Ss_ONolzLY?t=1m17s )

 

-          - Dieser Überdruck kann ausreichend sein um (sich zum Raum öffnende) Türen nicht öffnen zu können.

-          (Bsp.: 500 pa entsprechen ca. einem Druck von 50 kg / m² auf das Türblatt)

(Link: https://youtu.be/0Ss_ONolzLY?t=2m38s )

 

-         -  Der Überdruck kann dafür sorgen, dass Teile der Gebäudekonstruktion versagen (z.B.: Fenster, Leichtbauwände, etc.)

(Link: https://youtu.be/0Ss_ONolzLY?t=3m15s )

Fazit: Sowohl für eingeschlossene Personen, als auch für Einsatzkräfte sorgen diese Druckverhältnisse für gefährliche Situationen. Diese Studie ist ein weiterer Anhaltspunkt für die Notwendigkeit sinnvoller Ausbildung für die Innenbrandbekämpfung.