Der ready4fire Trainer Christoph Gruber wurde bereits mehrmals zu diesem Event eingeladen und konnte auch heuer in Spanien daran teilnehmen.
Die Teilnehmer*innen aus vier Kontinenten kamen fünf Tage lang am Trainingsgelände der Firma Seganosa zusammen, um Erfahrungen auszutauschen und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu gewinnen. In seinem Vortrag untersuchte der ready4fire Ausbilder die Probleme der Überdruckventilation nach der Brandbekämpfung sowie die Gefahr der Rauchverschleppung. Dieses Thema betraf viele der Teilnehmer*innen und wurde in den kommenden Tagen immer wieder diskutiert.
Dank der hervorragenden Organisation durch das Team von Seganosa mangelte es den 35 Ausbildern an nichts. Sowohl der formelle als auch der informelle Teil der Veranstaltung wurden optimal genutzt, um den Austausch über Brandbekämpfung und Führungsarbeit zu fördern.
Dass die Grundfähigkeiten der Feuerwehr bei den Branddienstausbildern gut verankert sind, zeigte sich in der letzten Nacht. Auf dem Heimweg vom Abendprogramm wurden Christoph Gruber und drei weitere Kameraden aus Griechenland, Schottland und der Türkei Zeugen eines Unfalls unmittelbar vor dem Hotel. Sofort schlüpften sie in die Rolle der Ersthelfer, befreiten fünf Personen aus den Unfallfahrzeugen und betreuten sie, bis der Rettungsdienst eintraf.
In den kommenden Monaten werden die Ausbildungsinhalte von ready4fire anhand der neuen Erkenntnisse evaluiert. Viele Ideen wurden gesammelt, um die Ausbildung von ready4fire noch praxisorientierter zu gestalten.
